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Die häufigsten Fehler bei Sportstipendien

Unsere Experten verraten die häufigsten Fehler im Recruiting-Prozess

Ein Sportstipendium ist eine spannende Chance, aber kleine Fehler im Bewerbungsprozess können großen Einfluss auf dein Stipendium haben. Unsere Experten von Keystone Sports zeigen dir die häufigsten Fehler und wie du sie vermeiden kannst.

Ein Sportstipendium für ein Studium in den USA zu erhalten, ist eine großartige Chance aber nicht immer einfach. Viele Athletinnen und Athleten machen dabei kleine, aber entscheidende Fehler, die ihre Chancen auf ein gutes Stipendium negativ beeinflussen können. 

Um dir zu helfen, diese Fehler zu vermeiden, haben wir mit zwei unserer Keystone Sports Experten gesprochen. Sandy Franz ist Head of Marketing bei Keystone Sports Germany und arbeitet seit über 12 Jahren als Sportberaterin. Mario Picazo ist Operations Manager bei Keystone Sports Spain und seit 2017 als Sportberater tätig. Beide haben bereits viele Athleten erfolgreich bei der Stipendiensuche unterstützt. 

Hier sind die häufigsten Fehler, die unsere Experten im Laufe der Jahre beobachtet haben und ihre Tipps, wie du sie vermeiden kannst: 

Diese Fehler solltest du im Recruiting-Prozess vermeiden

  1. Ein schlechtes Recruiting-Video einreichen

„Das Recruiting-Video ist oft der erste Eindruck, den ein Coach von dir bekommt“, erklärt Sandy. „Wackelige Kamera, schlechtes Licht oder ungünstige Winkel schrecken eher ab.“ Das Video muss nicht professionell produziert sein, sollte aber klar, fokussiert und deine stärksten Szenen zeigen. Besonders wichtig: Spielszenen! Verlasse dich nicht nur auf Trainingsclips. 

  1. Zu früh über Stipendien sprechen

Natürlich interessiert sich jeder für das Thema Stipendium, aber der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. „Wer direkt beim ersten Gespräch nach Geld fragt, wirkt schnell unpersönlich“, sagt Sandy. „Baue zuerst eine Verbindung auf und zeige Interesse an der Mannschaft, dem Programm und der Uni, bevor du über die finanzielle Seite sprichst.“ Coaches suchen Athleten, die sich mit dem Team und der Uni identifizieren und nicht nur mit dem Budget. 

  1. Zu spät mit dem Prozess starten

Ein häufiger Fehler: zu spät anfangen. „Viele Athleten beginnen den Prozess zu spät. Die besten Plätze sind schnell vergeben“, warnt Sandy. Er empfiehlt, 18 bis 24 Monate vor dem Schulabschluss zu starten. So bleibt genug Zeit, um dein Profil aufzubauen, Videos zu sammeln und alle Unterlagen stressfrei vorzubereiten. 

  1. Den Kontakt zu Coaches vernachlässigen

Mario Picazo weist auf ein weiteres Problem hin: mangelhafte Kommunikation. „Manche Athleten lassen zu viel Zeit vergehen, bevor sie auf Nachrichten von Coaches antworten“, erklärt er. „Gute Kommunikation ist das A und O, wenn du auf ein Angebot tagelang nicht reagierst, könnte der Coach denken, dass du kein Interesse hast.“ Schnelle und freundliche Rückmeldungen sind entscheidend. 

  1. Dein Profil nicht aktuell halten

Auch das Recruiting-Profil muss gepflegt werden. „Halte dein Profil mit neuen Videos und aktuellen Ergebnissen auf dem neuesten Stand“, rät Mario. Coaches möchten aktuelle Leistungen sehen und nicht Videos von vor einem Jahr. Regelmäßige Updates zeigen, dass du aktiv bist, dich entwickelst und dein Sport dir wichtig ist. 

Mehr Infos zum Sportstipendium in den USA?

Bei Keystone Sports begleiten wir dich während des gesamten Recruiting-Prozesses, von der Fehlervermeidung über den Aufbau eines starken Profils bis hin zur Kommunikation mit Coaches und der Organisation aller nötigen Unterlagen. Mit jahrelanger Erfahrung und über 15.000 erfolgreichen Platzierungen sind wir die erste Adresse für internationale Athleten, die in den USA studieren und College Sport betreiben möchten. 

Kontaktiere uns, um mehr über Sportstipendien in den USA und den Bewerbungsprozess zu erfahren und deinem Traum ein Stück näher zu kommen! 

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ÜBER DIE AUTORIN

Lorena Montañés

Lorena Montañés, SEO-Spezialistin bei Keystone Sports, spielte DI-Fußball an der California State University in Fresno, und machte nebenher Abschlüsse in Massenkommunikation & Journalismus, und Psychologie. Später schloss sie einen MBA in Business Analytics ab, während sie an einer Division-II-Universität als Trainerin arbeitete. Jetzt ist es ihr Ziel, andere studentische Sportler zu ermutigen, ihre Träume zu verwirklichen und eine lebensverändernde Erfahrung zu machen.

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