Was ich gerne gewusst hätte, bevor meine Student-Athlete Reise begann 

Tipps von einer D1-Schwimmerin für internationale Student-Athletes

Helena Robla, D1-Schwimmerin, teilt ihre Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps für angehende Student-Athletes in den USA. Ehrlich, inspirierend und voller hilfreicher Ratschläge – ein Muss für alle, die sich auf ihre College-Reise vorbereiten.

Helena Robla, Division I Schwimmerin und Journalismus-Studentin an der Northern Arizona University, teilt die wichtigsten Lektionen, die sie in den letzten vier Jahren gelernt hat. Egal, ob du dich gerade auf dein College-Abenteuer vorbereitest oder schon mittendrin steckst – ihre Erfahrungen können dir helfen, einige Herausforderungen zu vermeiden (und deine Zeit vielleicht sogar ein bisschen angenehmer zu gestalten). 

 

Letzten Monat hatte ich mein letztes College-Dual-Meet. Es fühlt sich unreal an, dass es fast vier Jahre her ist, seit ich in die USA gekommen bin. Seitdem habe ich viel gelernt, und obwohl das alles Teil der Reise ist, gibt es ein paar Dinge, die ich meinem jüngeren Ich gerne vorher gesagt hätte. Hier sind ein paar Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor mein College-Abenteuer begann. 

Knüpfe Kontakte zu Athleten aus anderen Sportarten

Es ist einfach, sich nur mit den eigenen Teamkollegen zu umgeben, aber es kann unglaublich bereichernd sein, Freundschaften mit Athleten aus anderen Sportarten zu schließen. Sie verstehen die Herausforderungen des Student-Athlete-Lebens, bringen aber unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe mit. Der Austausch mit Athleten außerhalb deiner eigenen Sportart kann dir helfen, Herausforderungen aus einem neuen Blickwinkel zu sehen, verschiedene Ansätze für Training und Zeitmanagement zu lernen und Freundschaften zu schließen, die über den Sport hinausgehen. Die Community der Student-Athletes ist eng verbunden – du wirst überrascht sein, wie viel du von anderen Disziplinen lernen kannst. 

Sei ehrlich zu deinen Trainern

Deine Trainer sind da, um dich zu unterstützen, aber das Wichtigste ist, dass niemand dich besser kennt als du selbst. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt – sei es beim Training, bei der Regeneration oder bei deiner mentalen Gesundheit – sprich es an. Kommunikation ist der Schlüssel in jeder Sportler-Trainer-Beziehung, und deine Offenheit hilft ihnen, dich bestmöglich zu unterstützen. Trainer schätzen Ehrlichkeit und Einsatz – sie wollen, dass du genauso erfolgreich bist wie du selbst. Vertraue ihrer Erfahrung, aber vertraue auch auf dich selbst. 

Baue Beziehungen zu deinen Professoren auf

Es mag anfangs einschüchternd wirken, aber ein gutes Verhältnis zu deinen Professoren kann einen großen Unterschied in deinem Studium machen. Stelle dich am ersten Tag vor und erkläre, dass du Student-Athlete bist – und dass du aus dem Ausland kommst. Das hilft ihnen, deine Situation zu verstehen, und erleichtert die Kommunikation, falls du aufgrund von Wettkämpfen oder Training fehlen solltest. Auch wenn der Campus riesig erscheint, wirst du wahrscheinlich einige Professoren in mehreren Kursen haben. Ein gutes Verhältnis von Anfang an kann zu spannenderen Diskussionen, besserer akademischer Unterstützung und vielleicht sogar zu Mentorship führen. Du weißt nie, wann du eine Empfehlung, Karriereberatung oder Unterstützung über den Unterricht hinaus benötigst. 

Nutze die Ressourcen auf dem Campus

Sie sind da, um dir zu helfen! Ob Nachhilfezentren, Schreibwerkstätten, akademische Berater oder Angebote zur mentalen Gesundheit – es gibt viele Unterstützungsangebote, die dir helfen, erfolgreich zu sein. Als Student-Athlete kann die Balance zwischen Sport und Studium überwältigend sein, und diese Ressourcen können dir den Alltag erleichtern. Viele Hochschulen bieten auch spezielle Unterstützung für internationale Studierende an, darunter kulturelle Organisationen, Sprachhilfe oder Networking-Möglichkeiten. Eine Community zu finden, in der du dich verstanden und unterstützt fühlst, kann den Übergang ins College-Leben deutlich erleichtern. 

Trau dich, um Hilfe zu bitten

Das Studium ist herausfordernd. Der Sport bringt eine zusätzliche Ebene der Schwierigkeit mit sich. Und fern von zuhause zu sein, macht es oft noch schwieriger. Es wird Momente geben, in denen alles überwältigend erscheint – aber das Wichtigste ist, dass du weißt, dass du nicht allein bist. Es gibt so viele Menschen, die dir helfen wollen – sei es bei Heimweh, schulischen Herausforderungen, mentaler Gesundheit oder dem Balanceakt zwischen Studium und Sport. Aber sie können nur helfen, wenn du den ersten Schritt machst und um Unterstützung bittest. Es ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche, Hilfe zu suchen. Du bist von Menschen umgeben, die sich um dich kümmern und wollen, dass du erfolgreich bist – also zögere nicht, dich an sie zu wenden. 

Ein Student-Athlete zu sein, wird dich auf eine Weise prägen, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst. Die Lektionen, die du lernst, werden dich weit über deine letzte Wettkampfsaison hinaus begleiten. Genieße die Reise – sie vergeht schneller, als du denkst! 

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